Einzelcarports sorgt kostengünstig dafür, dass das Fahrzeug geschützt ist. Diese stehen in den unterschiedlichsten Ausführungen zur Verfügung. Aber Vorsicht, in vielen Regionen sind dafür Baugenehmigungen erforderlich. Deshalb sollte das vorab mit dem örtlichen Bauamt geklärt werden. Ob dem so ist, hängt von der Länge und der Höhe ab.


Welche Modelle stehen zur Wahl?


Carports können frei stehend oder an die Hauswand angebaut ausgelegt sein. Einzelcarports können aus Metall, Holz oder beidem bestehen. Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit, Funktionalität sowie Vorlieben stehen dabei im Vordergrund. Die Seiten können geschlossen oder offen sein. Das Dach kann zudem zur Produktion von Solarenergie genutzt werden. Das spart Strom, vor allem, wenn es sich um ein E-Fahrzeug handelt. Die Dachfläche des Einzelcarports eignet sich zudem hervorragend zur Bepflanzung, was dem Klimawandel entgegenwirkt. Somit wird das Fahrzeug an heißen Sommertagen natürlich gekühlt. Was die Größe betrifft, reichen eine Länge von sechs Metern und eine Breite von zwei Metern vollkommen aus.

Der deutliche Mehrwert liegt in der individuellen Nutzung!

Carports werden häufig zum Unterstellen von Geräten oder als Lager genutzt. In manchen Familien ist es üblich, die Fahrräder der Kinder neben dem Fahrzeug zu parken. Neben der Produktion von Solarenergie und der Nutzung zur Kühlung kann der Einzelcarports auch als kleine Werkstatt für die notwendigsten Reparaturen genutzt werden (Umrüsten der Reifen, Reifenreparatur der Fahrräder).


Mit welchen Kosten muss gerechnet werden?

Dabei kommt es vor allem auf die Ausführung des Carports an. Holzkonstruktionen sind günstiger, halten nicht so lange wie jene aus Aluminium. Entscheidend dabei ist vor allem, ob der Unterstand für das Fahrzeug DIY oder von einem Fachbetrieb aufgestellt wird. Varianten vom Bauhaus werden mit einer Anleitung geliefert und lassen sich mit etwas Geschick leicht selbst aufbauen. Deutlich teurer sind Modelle vom Gewerbetrieb. Der große Vorteil besteht darin, dass das schneller vonstattengeht. Sonderausführungen wie die Bepflanzung, die Solaranlage oder verbaute Seiten kosten extra. Der Anbau an die Hauswand reduziert die Kosten erheblich. Der Strom der Solaranlage vom Hausdach kann für das Fahrzeug leichter genutzt werden.


Steigert der Unterstand den Wert der Immobilie?

Keine Frage, ein Einzelcarport erhöht den Wert des Gebäudes. Somit lässt es sich meistens später leichter verkaufen. In Zeiten des Klimawandels ist das ein wesentlicher Punkt in der Beschreibung der Immobilie. Carports lassen sich auch wieder abbauen. Nur wird das selten der Fall sein, weil es wieder kostet und das Material dadurch nicht besser wird. Erweitern lässt sich der Unterstand nicht. Dafür gibt es aber immer wieder Zusatzmöglichkeiten, um diesen attraktiver erscheinen zu lassen. Zudem möchten die Menschen natürlich mehr für ihr Eigenheim bekommen. Die Streben lassen sich mit Ranken bepflanzen. Als Sichtschutz können seitlich Büsche gesetzt werden.

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